Woher kommen Potenzprobleme und wie entstehen sie?

Viele Männer machen den Fehler nach nur einer Ursache zu suchen, sobald eine Potenzstörung auftritt. In nur sehr wenigen Fällen trifft die Vermutung zu, dass es sich um nur eine zu beseitigende Ursache handelt. Dies ist wissenschaftlich erwiesen. Bei mehr als 75% der Männer mit Potenzschwäche oder Problemen gab es mehrere Ursachen für dieses Problem. Potenzprobleme entstehen meist durch die Ansammlung von mehreren Faktoren, die es nach und nach zu "bearbeiten" gilt.

Übrigens ist dabei nicht wie häufig vermutet die Psyche Schuld. Lediglich bei 5% der Männer war dies der Fall. Bei den anderen wurden eindeutige Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt, doch auch das nicht als einzige Ursache.

Wie schon erwähnt schieben viele Männer Ihr Problem auf die Psyche, besser gesagt auf den Stress. Alltags- oder Berufsstress können ein Faktor sein, meist ist es aber in biologisches Problem, dem da entgegengewirkt werden muss. Potenzstörungen entstehen nicht von heute auf morgen. Es ist ein schleichender Prozess, bei dem die Anzahl der Erektionen immer weiter abnimmt. Das fällt Anfangs vielen gar nicht wirklich auf, doch irgendwann haben die Erektionen dann soweit abgenommen, dass es für den betroffenen ein unerträgliches Problem ist. Vor dem Sex entsteht dann meistens der wahre Stress, man muss auf Knopfdruck eine Erektion bekommen, setzt sich selbst unter Druck oder fühlt sich vom Partner unter Druck gesetzt. Dann klappt meist natürlich gar nichts mehr.

Nun geht es also an die Ursachenforschung. Man sollte sich selbst nicht direkt in eine Schublade stecken und sich selbst belügen ("Bestimmt ist der Stress schuld!").Eine gute Ursachenforschung beginnt damit sich in Ruhe hinzusetzen und zu überlegen ob man psychische Probleme hat und ob körperlichen Probleme bestehen. Meist sind die Ursachen für Potenzprobleme nicht "unsichtbar".

Wenn man einen Partner hat, sollte man auf jeden Fall auch mit ihm darüber sprechen und gemeinsam nach den Faktoren forschen die eine Rolle spielen könnten. Natürlich ist ebenfalls ein Arztbesuch zu empfehlen.

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